2017

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29.11.2017
Jahresabschlussfeier

Am Mittwoch, dem 29.11., fand in den Rintheimer Stuben das letzte Treffen in 2017 statt. Im adventlich geschmückten Nebenzimmer mit sinnigen Geschenken an jedem Platz wurde neben dem traditionellen Jahresabschluss auch das zehnjährige Bestehen des Stammtisches begangen.

Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren wurde der Parkinson Stammtisch ins Leben gerufen und findet seither an jedem letzten Mittwoch im Monat mit interessanten Vorträgen, Gedankenaustasuch und gemütlichem Beisammensein statt. Daneben werden Workshops, Wanderungen und im Sommer jeweils ein Sommerfest durchgeführt.

Verschiedene Gästebücher konnten eingesehen werden und zeugten von den regen Aktivitäten des Stammtisches 

Mit Ruth Eisinger, der „Macherin“ von der ersten Stunde an, stießen wir auf dieses Jubiläum zu Beginn des Abends an. Die fast dreißig Anwesenden waren Ruth und ihren Mitstreitern für das Geleistete sehr dankbar und alle wünschten einen Fortbestand des Stammtisches.

Bei einem gemeinsamen wohlschmeckenden Essen verbrachte man dann einen gemütlichen Abend in den Rintheimer Stuben. Adventliche Vorträge stimmten uns auf das bevorstehende Weihnachten ein.

 

25.10.2017

Der gut besuchte Monatsstammtisch wurde pünktlich 18:00 Uhr von Ruth eröffnet, sie befand sich morgens mit ihrem Frieder noch im Urlaub auf Kreta.
Zunächst wurde auf den nächsten Stammtisch in diesem Jahr verwiesen, er wird der letzte dieses Jahr sein, bei diesem Stammtisch wird das 10-jährige Bestehen des Parkinson-Stammtisches-Karlsruhe gewürdigt, Ruth hat von Anfang an mit sehr großem Engagement diese Selbsthilfegruppe geleitet, zahlreiche Referenten haben dabei sehr informative Vorträge gehalten.
Für die Zukunft wünscht Ruth eine Änderung der Organisation: bislang wurden die Gruppenabende fast ausschließlich von Ruth und Marita vorbereitet, wobei Marita  mit ihrer Parkinsongruppe in Mühlacker neuerdings stärker beansprucht wird  und deswegen in Karlsruhe entlastet werden möchte. Ruth hat deswegen die Anwesenden um Unterstützung bei ihrer aufwändigen Arbeit für den Stammtisch gebeten. Einige der Anwesenden haben sich bereit erklärt, Ruth zukünftig bei ihrer Arbeit zu unterstützen, bei einem demnächst stattfindenden Treffen mit diesen Personen soll dann die Arbeitsaufteilung besprochen werden
Da beim heutigen Treffen einige neue Gäste anwesend waren, haben sich anschließend die Parkis mit ihrer jeweiligen Krankheitsgeschichte vorgestellt.Natürlich durfte der anschließende Gedankenaustausch wie immer nicht fehlen.

 

27.09.2017

Am 27.09. war Margot Gerstner bei uns zu Besuch. Sie gab uns einen Einblick in TaiChi. Tai Chi chuan ist eine chinesische Kampfkunst, innere Stil. Sie fordert den ganzen Körper,  fördert die Koordination, das Gleichgewicht, die Konzentration und die Entspannung. Nicht die reine Kraft soll die Bewegung führen sondern das Chi. Das Körpergefühl wird positiv verändert.  Bei Parkinsonpatienten wurde in einer Studie (New England Journal of Medicine) nachgewiesen, das sich die Häufigkeit von Stürzen bereits nach 24 Wochen regelmäßigen Tai Chi übens reduziert hat.

 

30.08.2017

Gruppentreffen bei herrlichem Sommerwetter auf der Terrasse unseres Stammlokals

 

30.07.2017

Sommerfest

 

28.06.2017

Gruppentreffen

18.06.2017

Am 18.6.2017 gegen 13.00 Uhr starteten wir unsere erste Parki-Wanderung überhaupt in der wunderschönen Pfalz bei bestem Wetter Vom Slevogt-Hof in Leinsweiler kurz hinter Landau ging es in gemütlichem Tempo,   und auf relativ ebenen Wegen ca.2 km zum Parkplatz Ahlmühle. Dort machten wir ca.  20 Minuten Pause. Der Rest der problemlosen Strecke, nochmal 2,5 km zum Fuße des Trifels, war dann auch bald geschafft. Wer wollte und sich fit fühlte lief noch ca. 15 Minuten  hoch auf das Schloß Trifels, der Rest ließ es sich unten im Restaurant gut gehen! Nach ca.1,5 Stunden nahmen wir dann den Rückweg über die gleiche Route in Angriff. Gegen 17.30 ließen wir den Tag in einem Kaffee in Leinsweiler ausklingen. Alle hielten problemlos mit, und das war mit Sicherheit nicht unsere letzte Wanderung! Wir planen schon die nächste Tour!

 

31.05.2017

Für den heutigen Stammtisch wurde als Referent Herr Professor Dr. Gerold Riempp (Dozent für Wirtschaftsinformatik) eingeladen. Er ist selbst an Parkinson erkrankt und sehr gut über die Forschung bezüglich Parkinson informiert. Herr Professor Riempp referierte nahezu zwei Stunden vor vollem Haus äußerst kompetent über „Neues aus der Forschung zu den Ursachen und Therapiemöglichkeiten von Morbus Parkinson“. Einleitend wurde der Begriff Parkinson erläutert sowie die möglichen verschiedenen Ursachen der Entstehung. So wurde u.a. auch die zunehmende Umweltbelastung als denkbarer Grund für die Krankheit angesprochen, wobei häufig nicht nur eine Ursache verantwortlich für die Entstehung ist, sondern das Zusammenwirken mehrerer Faktoren.
Bei den verschiedenen Therapiemöglichkeiten wurde als sehr vielversprechend die Zellersatztherapie mit sehr guten Forschungsergebnissen erwähnt. Riempp ging auch ausführlich auf die Entgiftung (Metallanreicherung im Gehirn ,Darmsanierung) ein. Er hat sehr ausführlich über seine diesbezüglichen eigenen positiven Erfahrungen berichtet.

Zum Schluss wurden noch alltagstaugliche und frei verfügbare  Nahrungsergänzungsmittel vorgestellt, durch deren Einnahme Riempp ebenfalls eine Verbesserung seines Krankheitsbildes feststellen konnte. Er wies auch auf den Zusammenhang zwischen der Art der Ernährung und Parkinson hin und berichtete über seine eigenen entsprechenden Erfahrungen.

Verschiedene Fragen zu dem angeführten Themenbereich beendeten einen äußerst interessanten Abend.

 

26.04.2017

Gruppentreffen

 

29.03.2017

Gruppentreffen mit Informationen für neue Mitglieder.

 

22.02.2017

Gruppentreffen mit Erfahrungsaustausch

 

25.01.2017

Dr. med Jakob Fäßler Facharzt f. Neurologie und Geriatrie verkehrsmedizinischer Gutachter, Oberarzt an der Rechbergklinik Bretten zum Thema Fahrtüchtigkeit bei Morbus Parkinson Der Patient beurteilt seine Fahreignung zunächst selbst. Es gibt für Parkinson-Patienten Empfehlungen und Leitlinien – keine gesetzlichen Regeln (Ausnahme: Alkohol).  Für die Beurteilung der Fahrtauglichkeit von Parkinson-Patienten gibt es Begutachtungsleitlinien.

Als Hauptdiagnosekriterium bei der Beurteilung der Fahreignung gilt zur  Zeit die motorische Beeinträchtigung. Hinzu kommt die Diskussion um “Schlafattacken“. Die richtige Einstellung mit Parkinson-Medikamenten ist dabei eine Grundforderung.

Fahrtauglichkeit bei Parkinson-Patienten ist rechtlich ein sehr komplexes Thema. Die Frage sollte im Beratungsgespräch zwischen Arzt und Patienten vertrauensvoll angesprochen werden. Dadurch wird für beide Seiten, sowohlfür den Patienten wie für den Arzt, eine klare Grundlage geschaffen. Es ist auch wichtig, dass Patienten und Angehörige mit dieser Thematik einsichtig und sensibel umgehen.