2018
04.12.2018
Jahresabschlussfeier
28.11.2018
Gemeinsame Teilnahme an der Veranstaltung der AOK- Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein im Tollhaus Karlsruhe mit Matthias Holtmann, dem Erfinder der SWR-Show „Pop und Poesie“. Er berichtete von seinen Erfahrungen mit der Krankheit Parkinson. Anwesend war auch sein Arzt, der Neurologe Dr. Klaus Schreiber.Der informative und unterhaltsame Abend wurde von der SWR-Moderatorin Stefanie Anhalt moderiert. Den musikalischen Rahmen bestritt Holtmann mit seinem langjährigen Keyboard-Partner Randy Lee Kay
31.10.2018
Gruppentreffen
Einige neue Teilnehmer hatten sich an diesem Abend eingefunden. Nach der Begrüßung und Info über die nächsten Termine wurde von den Teilnehmern eine Vorstellungsrunde vorgeschlagen. Die regen Gespräche mit Gedankenaustausch auch über persönliche Erfahrungen mit der Einnahme von Medikamenten war eine Hilfe für die “Neuen“.
26.09.2018
Thema: „Sportliches Training als wirksame Therapie für Parkinson: Wie selbstbestimmtes Training den Parkinson abmildert“Für den heutigen Abend hatte Ruth die Diplom Sportwissenschaftlerin Frau Dr. phil Mareike Schwed als Referentin eingeladen. Die Referentin hat ihre Doktorarbeit über das Thema „Parkinson und Sport“ geschrieben, sie ist selbständig und betreibt in Pfungstadt eine „Neurowerkstatt.“Im bis auf den letzten Platz besetzten Nebenzimmer ging Frau Dr. Schwed auf die Zusammenhänge zwischen sportlicher Betätigung und der Entwicklung der Krankheit ein. Solange sich durch Forschung keine größeren Erfolge durch neu entwickelte Medikamente ergeben, ist Sport in der Lage, die Parkinsonsymptome zu verbessern bzw. die Entwicklung zu verlangsamen. Es wurde durch verschiedene Studien bewiesen, dass Sport die Nervenzellen schützt bzw. das Absterben von Nervenzellen mindert, eine Erhöhung der Medikation nicht erforderlich war. So wurde z.B. über Laufbandstudien berichtet, bei der die Probanden mit unterschiedlicher Laufbandintensität 3x pro Woche ein Laufbandtraining absolvierten. Erstaunlich, wie sich die sportliche Betätigung positiv auf die Parkinsonsymptome ausgewirkt hatten.Diesbezüglich bietet Frau Dr. Schwed z.B. zweitägige Workshops an, bei denen nach eintägiger sportlicher Betätigung in ihrer Neurowerkstatt am zweiten Tag für die Teilnehmer ein persönlicher Plan aufzeigt, wie man seine sportliche Tätigkeit zu Hause weiter fortsetzt. Mit vielerlei Fragen der Anwesenden und dem üblichen gemeinsamen Essen ging wieder ein höchst informativer Stammtisch zu Ende. Wir danken der IKK Krankenkasse für die Förderung dieses interessanten Abends.
29.08.2018
Gruppentreffen
Einige Gruppenmitglieder berichten ausführlich von ihren Erfahrungen und Eindrücken bei ihren Reha- bzw. Klinikaufenthalten.
29.07.2018
Sommerfest
27.06.2018
Wohl bedingt durch die parallel stattfindende Fußball WM waren nur sehr wenige Stammtischler anwesend. Es fand aber ein reger Erfahrungsaustausch statt.
30.05.2018
Für den heutigen Stammtisch hatte unsere Ruth als Referentin Doris Roller eingeladen, die in einer höchst informativen Power-Point-Präsentation folgendes Thema behandelte: „Besser Gespräch führen mit Ärzten – Hilfreiche Tipps für kooperative Patienten“. Frau Roller gab praktische Tipps über folgende Bereiche: Erfahrungen mit Arztgesprächen; Arztauswahl; Aufbau eines Vertrauens zum Arzt; gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patienten; Vorbereitung des Arztbesuches; Wichtige Dinge beim Arztbesuch ansprechen; Befriedigender Abschluß des Arztgesprächs; Nachbereitung des Arztbesuchs. Über die jeweiligen Bereiche erhielten wir weitergehende schriftliche Informationen. Die Referentin gab zusätzlich ein Formular aus, in welches man vor einem Artbesuch die wesentlichen Fragen eintragen kann, während des Arztgespräches wird dann vom Patienten sogleich das Wichtigste stichwortartig in dieses Formular übernommen. Ebenfalls wurde das Muster eines Medikamentenplans ausgegeben, der von den Anwesenden als sehr informativ für Arzt und Patient angesehen wurde. Wir bedanken uns bei der AOK-Gesundheitskasse, die diesen Abend mit der Referentin Doris Roller ermöglicht und finanziell unterstützt hat. Bei Speis und Trank und angeregten Gesprächen ist ein höchst interessanter und informativer Stammtisch ausgeklungen.
25.04.2018
An diesem Abend stand Ernährung und Nahrungsergänzung bei Morbus Parkinson – im Mittelpunkt. Andrea Kußmaul-Riemppc und Prof. Gerold Riempp erläuterten, warum allgemeine Leitlinien nicht wirklich helfen und wie man das individuell angepasste Optimum findet. Sie ergänzten die Ausführungen mit einem Blick auf ihre eigenen Erfahrungen. Das rege Interesse an der sich anschließenden Gesprächsrunde zeigte die Wichtigkeit dieser Thematik.
28.03.2018
Für den heutigen Abend hatte sich unser Armin als Referent angeboten. In einem sehr interessanten Vortrag behandelte er das Thema „Der Weg zur multimedialen Parkinson Komplexbehandlung.“ Für die meisten der zahlreichen Anwesenden war das eine bislang unbekannte Behandlungsmethode. Nachdem die ambulante Parkinsonbehandlung an ihre Grenzen stößt, wird bei der Parkinson-Komplexbehandlung stationär ein standardisiertes Behandlungsprogramm über 2 – 3 Wochen in einer Klinik durchgeführt. Neben einer ärztlichen Betreuung, in der die Medikamente angepasst werden, erwarten den Teilnehmer ein intensives nicht-medikamentöses Trainingsprogramm wie z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, Pflegerische Betreuung und Mithilfe bei der Organisation der häuslichen Versorgung.
Armin führte weiter aus, was das Ziel einer Komplexbehandlung ist, für wen sich diese Behandlung eignet wie die Genehmigung seitens der Krankenkassen gewährt wird. Eine Auswahl von Kliniken, die diese Behandlung durchführen, war in den von ihm ausgeteilten Unterlagen aufgeführt.
Eine rege anschließende Diskussion ergab u.a., dass eine durchgeführte Reha durch Anwesende z.B. in Wolfach schon einen ähnlichen Umfang wie die obige Komplexbehandlung aufwies.
Anschließend hat Ruth noch über das vor kurzem stattgefundene „Heilsame Singen“ berichtet. Für die Teilnehmer muss es beeindruckend gewesen sein. So wurde berichtet, dass ein Teilnehmer, der vor dem Singen noch das typische Zittern der Hände hatte, nach dem Heilsamen Singen völlig ruhig .war. Neben dem üblichen gemeinsamen Essen wurde wie immer ein reger Gedankenaustausch durchgeführt und ergab einen gelungenen Abend.
22.03.2018
Der Nachmittag des 22. März 2018 mit dem Thema “Heilsames Singen“ wird vielen Teilnehmer in bester Erinnerung bleiben. Mit Robert Sawilla aus Graz hatten wir einen sehr guten Singleiter. Viele der Teilnehmer kannten diese Art zu singen noch nicht und waren gespannt, was sie erwarten würde. Nach einem Begrüßungslied, bei dem jeder mit Namen willkommen geheißen wurde, gab es ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern aus verschiedenen Kulturen, mal etwas ruhiger, mal lauter und voller Lebensfreude. Es ist immer wieder faszinierend, wie auch Parkinsonpatienten auf Musik reagieren und lebhafter werden. Auch kam die Theorie nicht zu kurz, Atemübungen gehörten ebenso zum Programm wie die Bewegungen bei vielen Liedern. Viel zu schnell war der Nachmittag vorbei und die fast 30 Teilnehmer verabschiedeten sich mit den Klängen der Chants im Kopf, die am Nachmittag gesungen wurden.
Wir danken Robert Sawilla für diesen gelungenen Workshop, sowie der AOK-Gesundheitskasse, die dieses “Heilsame Singen“ möglich gemacht und finanziell unterstützt hat.
28.02.2018
Leider musste an diesem Abend die Referentin Frau Maria Wairich (Parkinson und Tango tanzen) krankheitsbedingt absagen, sodass wir kurzfristig nichts Neues planen konnten. Dies war nicht weiter schlimm, konnten wir uns doch wieder durch eine kleine Vorstellungsrunde besser kennenlernen und wie es durchaus der Sinn einer Selbsthilfegruppe ist, Erfahrungen und Informationen austauschen.
06.02.2018
Teilnahme an der Veranstaltung „Mein Leben mit Parkinson“ im CongressCentrum Pforzheim mit dem früheren Radiomoderator beim SWR Matthias Holtmann -„Stimme des Südens“-
31.01.2018
Der erste Stammtisch in 2018 fand ohne einen Referenten statt, Ruth hatte die Stammtischler gebeten ihre Lieblingsspiele mitzubringen und diese im Rahmen eines „Spieleabends“ vorzustellen. So wurde an verschiedenen Tischen eifrig mit interessanten und teilweise höchst anspruchsvollen Spielen ein kurzweiliger Abend gestaltet, unterbrochen durch das übliche gemeinsame Essen. Zu Beginn des Abends hatte Ruth die für das Jahr 2018 schon feststehenden Veranstaltungen bekannt gegeben. Natürlich wurde der Abend wie immer auch zum Austausch von Informationen genutzt.